Gin habe ich die letzte Zeit genug probiert, angefangen bei Hendricks über Bombay Saphire zu Tanqueray. Das ganze dann natürlich in verschiedenen Mixturen. Jetzt war es jedoch Zeit für etwas neues, den Doralto. Woher er kommt oder wer ihn erfunden hat konnte ich leider nicht herrausfinden, deshalb werde ich mal ein paar Fakten zu einem Teil des Doralto zum Besten geben.

Der Angosturabitter ist ein Bitter, der neben Enzianwurzel auch Bitterorange, Gewürznelken, Kardamom, Zimt und Chinarinde enthalten kann. Angosturarinde wird eigentlich nicht verwendet, wohl aber in Nachahmerprodukten. Der Bitter wird zum Abschmecken von Desserts, Saucen für Fisch und Fleisch, zum Aromatisieren von Gin, Wodka und Genever sowie zur Herstellung von Mixgetränken (beispielsweise beim Manhattan oder Moscow Mule) verwendet. Quelle Wiki

Ich gebe zu das ich ein Nachahmerprodukt verwende. Aber das tut nichts zur Sache, hier bekommt man schwer gutes Zeug. Nun aber zum Drink an sich.

1 – 2 Spritzer Bitter (je nach Geschmack)
1 1/2 Teile Tequila (ich nehm 2)
1/2 Teil Zuckersirup (oder 4 Barlöffel Puderucker)
1/2 Teil Lemon Juice
5 Teile Tonic

Alles bis auf den Tonic logischerweise auf Eis in den Shaker und dann gib dem Luder ordentlich Puder. Und damit mein ich kurzes aber kräftiges Schütteln damit sich der Bitter gut im Drink verteilt. Danach alles in ein hohes vorgekühltes Glas abseien und mit Tonic auffühlen.

Das Tonic gibt dem ganzen dann das prickelnde Etwas, wirklich rausschmecken tut man es nicht aber der Geschmack von Angustura, Tequila und Tonic macht Laune. Als erstes kommt der Angustura mit kräutrigem Bitter daher und schwingt um in Tequila und dazu kommt das erfrischende Prickeln von Tonic. Auf Grund der Tatsache das der Angustura dem Drink was kräutriges verpasst würde er sich denke ich gut nach einem fettigen Schweinebraten machen, für alle diejenigen die keinen Kräuter als Verdauer mögen.

Rächtschreibfehler dürft ihr wieder behalten!